Mein schwacher Gott, wie soll ich Dir vertrauen? Ich seh' die Welt in ihrem Hüh und Hott, die Willkür und das Leiden und vermag Dich darin nicht zu schauen, bin irritiert und angstbetört. |
![]() Mein schwacher Herr, wie soll ich auf Dich bauen? Ich dreh' die Welt in meinem Inn'ren hin und her und ich kann es dabei nicht vermeiden, mich bis ins Mark zu grauen, bin unverstanden und verstört. |
![]() Mein schwaches Licht, wie kannst Du mich erhellen? Ich vergeh' hier mit der Welt, so wie die Welle, die sich bricht an der Klippe scharfer Schneiden, um für immer zu zerschellen ungesehen, ungehört. |
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